„Tue das was du liebst und mach dich damit selbstständig“
Das ist ein typischer Ratschlag, der sehr oft von erfolgreichen Menschen weitergegeben wird und oft zur Verwirrung führt. Wie finde ich das was ich liebe und wie baue ich mir eine Selbstständigkeit auf ohne, unter der Brücke zu landen.
Laut der aktuellen Studie von AvantGarde Experts 2022 steht derzeit jeder 5. Angestellte vor dem Jobwechsel und 41 % der Befragten (zw. 18 – 34 Jahren) spüren deutlich, dass sie ihr volles Potential im Job nicht ausschöpfen können. Zwei Drittel der Befragten sind bereit für neue Herausforderungen.
„Gehen oder bleiben“ und „Soll das wirklich alles im Leben gewesen sein“ sind häufig gestellte Fragen für Menschen im Angestelltenverhältnis, die mehr vom Leben wollen.
Gerade Frauen sehnen sich nach Selbstbestimmtheit im Joballtag, wollen sich selbstverwirklichen und nicht länger von den engen Strukturen ihres Unternehmens klein gehalten werden.
Aber wie finde ich genau das, was zu mir passt und lohnt sich der Sprung in die Selbstständigkeit überhaupt?
Ich sage ganz klar “JA”, wenn du dein Vorhaben nicht von heute auf morgen übers Bein brichst und Schritt für Schritt herausfindest, was dein Herz wirklich zum Singen bringt.
1. Fang an die volle Verantwortung für dein Leben zu übernehmen
Deine Berufung findest du nicht einfach mal im Beautysalon um die Ecke und auch dein jetziger Arbeitgeber wird sie dir nicht auf dem Silbertablett servieren. Das ist die Wahrheit. Löse dich von der Erwartung, dass dir jemand aus deinem näheren Umfeld beistehen muss, wenn du dich gern verändern möchtest. Das erzeugt nur unnötig schlechte Stimmung, die zumeist an diesem Punkt sowieso schon am Überkochen ist. Triff proaktiv eine Entscheidung, dass du eine Lösung für deine Unerfülltheit im Job finden wirst, und erforsche dich täglich, wie viel Verantwortung du bereits in all deinen Lebensbereichen übernimmst.
2. Befreie dich vom Ballast deiner Vergangenheit
Wir Menschen handeln zu 95% aus unserem Unterbewusstsein heraus. Gerade als Kinder haben wir uns Handlungsweisen von unseren Vorbildern (Eltern, Geschwistern, Lehrern) angenommen und teilweise bis ins Erwachsenenalter ungefragt übernommen. Isst du heutzutage immer noch das Gleiche wie in deiner Kindheit? Sprichst du Sätze nach wie „Geld verdirbt den Charakter“ oder „Ich habe mein Geld nicht in der Lotterie gewonnen“, die in deinem Elternhaus oft verwendet wurden? Genau hier findest du sehr viele Verknüpfungen, die dich davon abhalten, deine Berufung zu finden und ihr nachzugehen. Durch die ganzen Konditionierungen deiner Vergangenheit, hast du dich immer mehr von deinem höheren Selbst abgeschnitten und versteckst dich hinter den Floskeln deines Umfelds. Schließe Frieden mit deiner Vergangenheit und du wirst deinen wahren Schatz in dir mehr und mehr entdecken.
3. Baue eine innige Beziehung zu dir selbst auf
Wir Menschen sind Gesellschaftswesen und trotzdem rührt die meiste Unzufriedenheit daher, dass wir zu wenig Zeit mit uns selbst verbringen. Gerade in Krisenzeiten weichen wir den Herausforderungen aus, die so wichtig sind für unser Wachstum und suchen so oft wie möglich Ablenkung durch übermäßigen Konsum. Das können Partys sein, der wöchentliche Mädelsabend, der Fernsehapparat oder regelmäßige Shoppingtouren, bei denen wir Dinge kaufen, die wir eigentlich nicht brauchen. Auch übermäßiger Alkoholkonsum, ständiger Aktionismus oder unkontrolliertes Essverhalten zählen zu diesen Ablenkungsmanövern.
4. Finde heraus was deine Stärken, Gaben & Talente sind
Die meisten Menschen denken, es reicht eine Ausbildung zu machen und dann haben sie ihren Traumjob gefunden. Wenn du jemand bist, der mehrere Ausbildungen gemacht hat, wirst du sicherlich schon festgestellt haben, dass diese nichts über deine wahre Berufung aussagen. Generell brauchst du für deine Berufung keine Ausbildung. Für das, was du wirklich liebst und gerne tust, brauchst du nur deine Stärken, Gaben und Talente zu kennen. Zwei Drittel aller Menschen kennen diese allerdings nicht und glauben an den Mythos, für alles was sie beruflich tun, eine Ausbildung zu brauchen. So verschwendest du ganz viel Geld, Zeit und lässt Potential auf der Strecke. Finde heraus was du richtig gut kannst und es wird für dich ein Leichtes sein deine Berufung zu finden, die dich täglich Großartiges vollbringen lässt. Und wenn du dann immer noch eine Ausbildung machen möchtest, weißt du somit viel besser, welche zu dir passt. Das Angebot im Weiterbildungssektor wird schließlich nicht weniger.
5. Plane deine Selbstständigkeit & lerne die Erfolgsgesetze
Wenn du Punkt 4 beherzigt hast, ist es nun an der Zeit herauszufinden mit was du der Welt einen Beitrag leisten kannst, für den man dich bezahlen kann. Finde heraus in welchen Bereichen du mit deinen Stärken dienlich sein kannst und erforsche was du brauchst, um dies in eine Selbstständigkeit zu verwandeln. Kreiere dir dafür ein Big Picture und plane dann rückwärts die Schritte, die für den Erfolg zu berücksichtigen sind. Beschäftige dich mit der Denkweise, die ein Selbstständiger haben muss, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Dein Angestellten-Mindset unterscheidet sich immens von dem eines erfolgreichen Selbstständigen. Baue dir ein Netzwerk von Selbstständigen in deinem Sektor auf, bevor du startest. Die meisten Angestellten scheuen die Selbstständigkeit, weil sie keine Vorbilder in ihrem Umfeld haben. Suche dir deshalb unbedingt einen Mentor, der dir in der Startphase hilft. Denn: Erfolgreiche Menschen investieren in sich selbst.
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